Romeo y Julieta Mille Fleurs
Peter Stephani
Habanos Specialist des Jahres 2019
Gewinner des Davidoff Golden Band Awards 2023
| Herkunftsland | Kuba |
|---|---|
| Marke | Romeo y Julieta |
| Format | Petit Corona |
| Länge | 129 mm |
| Ringmaß | 42 (16,67 mm) |
| Rauchdauer in Minuten | 30 |
| Rauchertyp | Alle Zigarrenliebhaber |
| Herstellungsart | Longfiller |
-
Geschmack hui, Verarbeitung teilweise pfuiGeschmack
100%
Preis/Leistung100%
Verarbeitung60%
Bewertung von Marco Frisch
Wer hatte noch keine Qualitätsprobleme aus Kuba, also ich nicht. Geschmacklich ledrige, erdige Töne, eine waschechte Kubanerin zum tollen Preis. Wenn da das Thema mit dem Abbrand nicht wäre. Die eine Kiste brennt toll ab, die andere schief und krumm. Kenn das so bei keiner anderen Zigarre. Bei dem Preis allerdings vielleicht zu verschmerzen. Mus... -
Eine Zigarre, die bei richtiger Lagerung nie enttäuschtGeschmack
80%
Preis/Leistung100%
Verarbeitung80%
Bewertung von Christian
Ja, das was meine Vorredner bzw. Vorschreiber hier geäußert haben, kann passieren. Allerdings nur, wenn die Zigarre zu viel Feuchtigkeit abbekommen hat. Notfalls kann man die Zigarre auch einmal einen Tag oder zwei außerhalb des Humidors lagern (natürlich sollte dann keine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen), falls man nach dem Cut merkt, dass si...
Durchschnittliche Bewertung
-
Geschmack hui, Verarbeitung teilweise pfui
Bewertung von Marco Frisch
Geschmack100%
Preis/Leistung100%
Verarbeitung60%
Wer hatte noch keine Qualitätsprobleme aus Kuba, also ich nicht. Geschmacklich ledrige, erdige Töne, eine waschechte Kubanerin zum tollen Preis. Wenn da das Thema mit dem Abbrand nicht wäre. Die eine Kiste brennt toll ab, die andere schief und krumm. Kenn das so bei keiner anderen Zigarre. Bei dem Preis allerdings vielleicht zu verschmerzen. Muss jeder selber wissen. Preis-Leistung finde ich gut. -
Eine Zigarre, die bei richtiger Lagerung nie enttäuscht
Bewertung von Christian
Geschmack80%
Preis/Leistung100%
Verarbeitung80%
Ja, das was meine Vorredner bzw. Vorschreiber hier geäußert haben, kann passieren. Allerdings nur, wenn die Zigarre zu viel Feuchtigkeit abbekommen hat. Notfalls kann man die Zigarre auch einmal einen Tag oder zwei außerhalb des Humidors lagern (natürlich sollte dann keine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen), falls man nach dem Cut merkt, dass sie nicht richtig zieht. Von Bohrereien, mit diversen Werkzeugen halte ich aber nicht sehr viel, weil es die ZIgarre beschädigen kann. Geschmacklich sind die Zigarren tatsächlich nicht so "cremig" wie bspw. die Romeo No.2 des gleichen Herstellers, allerdings keinesfalls holzig oder scharf. Zum Ende hin, bekommt die ausgewogene nicht zu erdige Zigarre schon ein wenig Pfeffer, aber auch Süße, was allerdings keinesfalls unangenehm ist. Die Verarbeitung ist tadellos für eine Zigarre dieser Preisklasse, der Abbrand fast immer kerzengerade (Windverhältnisse muss man im Freien aber natürlich auch berücksichtigen) Das Preis/Leistungsverhältnis ist meiner Meinung nach hervorragend. Ich rauche täglich meine Abendzigarre und greife oft und gerne auf die Mille Fleurs zurück. -
Sieht nett aus... aber mehr auch nicht.
Bewertung von Lukas
Geschmack40%
Preis/Leistung80%
Verarbeitung40%
Wie schon von meinem Vorgänger beschrieben, ist diese Zigarre größtenteils viel zu feste gerollt. Dies trübt natürlich den Rauchgenuss. Geschmacklich erinnert Sie dann auch nicht wirklich an Kuba. Eher enttäuschend. -
Für eine Havanna günstig, aber keine Alternative zu den teureren Varianten.
Bewertung von Knighty
Geschmack40%
Preis/Leistung80%
Verarbeitung60%
Zunächst mal die positiven Sachen: Für eine Havanna sehr günstig. Abbrand war bei meinen Exemplaren immer gut (wenn man von der immer bestehenden Gefahr des Ausgehens absieht). Kein Schiefbrand. Optisch war nichts zu meckern. Das war's dann aber leider auch schon. Von den 25 Stck. in der Kiste war die Hälfte viel zu fest gerollt, zwei oder drei Exemplare ließen sich fast gar nicht mehr rauchen. Bekam fast 'nen Muskelkater beim Zug, da bleibt jeglicher Geschmack und Genuss auf der Strecke. Aber auch die anderen Exemplare gaben wenig Rauch-Volumen ab und ein gemütliches Ziehen ist nicht drin, sie geht sonst leicht aus. Geschmacklich liegt sie auch in der unteren Wertung, es gibt fast kein "Creme", wie z.B. bei den unglaublich guten Churchill-Varianten. Selbst die RyJ No.2 bietet hier wesentlich mehr. Der Geschmack ist eher holzig und wird (sicher auch durch den dauernden Zugzwang) schnell bitter und scharf. Die Asche ist eher schwärzlich und fällt schnell. Eine besondere Entwicklung konnte ich nicht feststellen - vielleicht hat sie im zweiten Drittel noch ihre beste Rauch- und Geschmacksqualität.
