Viele Zigarrenmarken haben ein Mastermind, einen kreativen Kopf, der für die Blends der Zigarre die Verantwortung trägt. Robert Levin, Gründer von Ashton und Mitglied der Hall of Fame des Cigar Journals, ist das Mastermind hinter Ashton und Paradiso.
Seit den 1970er Jahren ist Levin in der Zigarrenbranche und produziert seit 1988 die Marke Ashton in enger Zusammenarbeit mit Fuente in der Dominikanischen Republik.
Nachdem die Familien Levin und Garcia sich schon in den frühen 2000er kennen und schätzen gelernt haben, erwuchs aus der privaten Freundschaft die Idee einer Zusammenarbeit. Nach mehreren Dekaden Erfahrung mit Tabaken und Zigarren aus der Dominikanischen Republik betrat Robert im Jahr 2007 Neuland in Nicaragua.
Gemeinsam mit Don „Pepin“ Garcia, der Zigarrenlegende aus Esteli, schufen die beiden eine neue Marke „Paradiso“.
Für die aus mehreren Serien bestehende Marke Paradiso werden überwiegend Tabake verwendet, welche auf den vulkanischen Böden Nicaraguas angebaut wurden. Das spezielle Aroma der Marke Paradiso beruht auf der mehrfachen Fermentation der Tabake. Dieser Prozess kann bis zu drei Jahre dauern. Nicht nur geschmacklich stechen die Zigarren der Paradiso hervor. Auch die auffälligen und aufwendigen Bauchbinden haben für den Aficionado optisch viel zu bieten.
Den Ursprung der Marke bildet die Classic-Serie. Sie zeichnet sich durch dunkle, ölige Deckblätter aus. Don Pepin, der Gründer von MyFather, kreierte hier eine Zigarre mit intensivem Aroma nach Kaffee, Schokolade und Nuss. Eine gewisse Fruchtnote kann man auch erschmecken. Die Classic-Serie heißt übrigens nur in Europa so. In den USA kennt man diese Serie unter „San Cristobal“. Auch eine Serie aus der Anfangszeit ist die Revelation, die Tabake der Einlage und des Umblatts stammen aus Nicaragua. Eine wunderbare Abrundung erhält diese Zigarre durch das Deckblatt aus Ecuador, dessen Saatgut ihren Ursprung in Sumatra hat. Ein würzig, ledrig schmeckender Blend entstand unter der sorgfältigen Aufsicht von Don Pepin und Robert Levin.
In den folgenden Jahren wurde die Marke erweitert und die pfeffrig, süße Serie Quintessence ergänzte die Paradiso Serien. Beim Namen Quintessence ist der Name durchaus Programm. Und auch die Serie der Elegancia spricht für sich. Nicht mehr ganz so kräftig wie die anderen Serien, aber immerhin noch sehr dominant. Die weiche bis mittelkräftige Serie ergänzte 2011 das Portfolio.
Jetzt bei uns erhätlich: Paradiso-Zigarren von Ashton!

11. April 2025